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Wie ein deutscher Herzspezialist 200.000 Aktienoptionen aus Singapur bekam

28.02.2018

München – Wie sueddeutsche.de (28.02.2018) berichtet, hat der bekannte Herzspezialist Eberhard Grube Aktienoptionen in Höhe von knapp einer Million Euro von einer Firma erhalten, dessen Produkte er getestet und bewertet habe. Die Paradise Papers hätten gezeigt, dass Grube 200.000 Aktienoptionen von der Firma Biosensors erhalten haben soll, die Herz-Stents herstelle. Diese würden in keinem anderen Land so häufig eingesetzt wie in Deutschland. Das Verschweigen von Interessenkonflikten stelle in der Medizin ein großes Problem dar, denn Beeinflussung und Fehlverhalten könnten Patientinnen und Patienten unmittelbar schädigen.