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Westerwelle oder: Die Hand, die nimmt

25.02.2010

München- Laut sueddeutsche.de hat Westerwelle seine Aufwandsentschädigung als Fraktionschef durch bezahlte Vorträge aufgebessert. Für den Zeitraum November 2005 bis Juni 2009 weisen die Seiten des Bundestages insgesamt 36 Positionen auf, bei denen er gegen Geld „seine Gedanken einem geneigten Publikum mitgeteilt habe". Jeden Vortrag bis auf einen habe er nach den Veröffentlichungsregeln des Deutschen Bundestages als Stufe III klassifiziert. Das bedeute ein Honorar von mindestens 7.000 Euro pro Auftritt. Kritik entzünde sich vor allem daran, in wessen Auftrag Westerwelle gesprochen habe. Es seien beispielsweise Finanzdienstleister - unter anderem aus der Schweiz und aus Liechtenstein - sowie Hotels gewesen.

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