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Weltbank bietet Amnestie für korrupte Firmen

11.08.2006

New York/ Berlin – Wie die taz berichtet, plant die Weltbank, Unternehmen,

Organisationen und Berater, die sich der Bestechung, Erpressung oder geheimer Absprachen schuldig gemacht haben, nicht länger einfach nur von neuen Weltbank-Aufträgen auszuschließen. Wenn sie stattdessen ihre „vergangenen Sünden“ offen legen und für künftige Geschäfte die Einhaltung von Mindeststandards garantieren, will ihnen die Weltbank Anreize für ehrlichere Geschäftsmethoden geben, indem ihre Teilnahme an Weltbank-Projekten nicht blockiert werde. Dieser Ansatz wird von Transparency International begrüßt.

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