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Wasserwerke-Skandal: Heininger muss mit mindestens vier Jahren Haft rechnen
21.06.2010
Leipzig- laz-online.de berichtet, die Ermittler prüften im Fall des Skandals bei den Kommunalen Wasserwerken Leipzig nun, ob deren früherer Geschäftsführer neben drei Millionen US-Dollar Bestechungsgeld noch weitere Zahlungen erhalten habe. Im Zusammenhang mit Cross-Border-Leasing-Geschäften in den Jahren 2002 und 2003 sei Geld auf ein Geheimkonto des Ex-Geschäftsführers in Liechtenstein geflossen. Zudem habe er die Arrangeure der Geschäfte gebeten, einem Leipziger Fußballverein 100.000 Euro zu spenden. Laut dem Ex-Geschäftsführer sei das ein Wunsch des Leipziger Bürgermeisters gewesen.
10_06_19_laz-online.de