Was die TU München im Stillen für Facebook erforscht

spiegel.de greift mit dem Forschungsvertrag zwischen der Technischen Universität München und Facebook einen weiteren Fall intransparenter Drittmittelforschung auf. Rund 260.000 Euro sollen von der Facebook-Tochter Facebook Technologies an die Universität fließen, deren Forschung „in enger Abstimmung“ mit Facebook durchgeführt werden würde. Insgesamt 6,5 Millionen Euro wolle Facebook der TU München in den nächsten Jahren zur Verfügung stellen, hieß es im Januar. Das Geld, in jenem Fall eine Schenkung „ohne weitere Vorgaben“, solle in ein Institut für Ethik in der künstlichen Intelligenz (KI) fließen. Im Allgemeinen blieben die Bedingungen, unter welchen Tech-Konzerne wie Facebook oder Google mit Hochschulen kooperierten, im Verborgenen, was zu Kritik führe und Raum für Spekulationen lasse.