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Verteidigungsministerium vergab rechtswidrig millionenschwere Verträge mit Beratern

23.09.2018

Hamburg – Laut spiegel.de (23.09.2018) hat das Bundesverteidigungsministerium Aufträge für externe Unternehmensberater im Zusammenhang mit dem neu eingerichteten Cyber-Kommando in Höhe von acht Millionen Euro rechtswidrig vergeben. Aus Sicht der Prüfer des Bundesrechnungshofes habe sich das Ministerium aus Töpfen des Bundes bedient, die für das Projekt gar nicht vorgesehen seien. Der Bundesrechnungshof kritisiere generell, dass sich das Ministerium von bestimmten Beratungsunternehmen abhängig mache. Allein für die Reform der Rüstungsbeschaffung seien im Jahr 2016 Berater-Verträge für über 208 Millionen Euro abgeschlossen worden.