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Verdecktes Lobbying: „berlinpolis“ räumt Fehler ein

30.11.2009

Potsdam- Laut pnn.de hat der Geschäftsführer der umstrittenen Denkfabrik „berlinpolis“ erstmals öffentlich zugegeben, dass seine Firma mit der Lobbyarbeit im geheimen Auftrag der Deutschen Bahn und weiterer Kunden im Jahr 2007 „einen Fehler“ begangen habe. In der Folge habe man sich von zwei beteiligten Gesellschaftern getrennt. Außerdem werde man vertraglich sicherstellen, dass bei künftigen Kampagnen die Auftraggeber genannt werden, so der Geschäftsführer. Selbstkontrolle reiche aber nicht, so die Initiative „Lobbycontrol“. Nötig sei ein Lobbyregister, in dem alle Lobbyisten samt ihrer jeweiligen Budgets und Auftraggeber genannt werden.

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