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Verdacht auf Schweigegeld-Zahlungen bei Siemens

01.07.2008

Cottbus- Die Lausitzer Rundschau greift Informationen der Süddeutschen Zeitung auf, nach denen in der Siemens-Korruptionsaffäre wiederholt Schweigegeld geflossen sei. Es gebe den Verdacht, dass Geld an ehemalige Mitarbeiter gezahlt worden sei, die mit der Veröffentlichung illegaler Praktiken gedroht hätten. Unter anderem habe der frühere Direktor der Com-Sparte, der schwarze Kassen von Siemens betreut und nach seinem Ausscheiden einen hochdotierten Beratervertrag erhalten haben soll, damit gedroht, Details zu früheren Vorgängen offenzulegen. Daraufhin habe Siemens den Beratervertrag in Höhe 680.000 Euro auf einen Schlag ausgezahlt.

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