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Unternehmen gründen undurchsichtige Bürgerinitiativen – und die EU finanziert sie mit

28.02.2018

Düsseldorf – wiwo.de (28.02.2018) berichtet über die Gründung von Bürgerinitiativen durch Unternehmen, die von der EU mitfinanziert würden. Fast-Food-Ketten, Tabakkonzerne und andere Unternehmen würden Initiativen für ihre Interessen nutzen. Dass Vereine, NGOs und andere Initiativen ihre Einkünfte nicht offenlegen müssten, mache es Unternehmen einfach, sich als „Graswurzelbewegung“ auszugeben. Die Nutzung von Bürgerinitiativen und Think Tanks als Deckmantel industrieller Interessenvertretung gehöre heute schon fast zum Standardrepertoire, so Daniel Freund, von Transparency International EU.