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„Unsere Firmen schmieren Afrika“

23.11.2009

Berlin- In einem Interview mit taz.de spricht die französische Grünen-Politikerin und Anti-Korruptions-Richterin Eva Joly über korruptes Geld in internationalen Konzernen. Noch bedeutsamer als Schmiergeld seien intransparente Geldflüsse, so Joly. Das Problem der Entwicklungsländer sei nicht nur Korruption, sondern die Gesamtheit der illegalen Geldflüsse. Die Summen, die von multinationalen Unternehmen (MNCs) verschoben würden, seien viel größer als die, die für Korruptionszahlungen verwendet würden. Viele MNCs würden in afrikanischen Ländern wenig oder gar keine Steuern zahlen und es gebe darüber kaum Transparenz.

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