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UBS lüftet Schweizer Bankengeheimnis

12.01.2009

New York/Wien- Laut derStandard.at gibt die Schweizer Großbank UBS dem Druck der US-Behörden nach und wird rund 19.000 Offshore-Konten wohlhabender amerikanischer Kunden schließen. UBS sei unter Beschuss geraten, da nur ein Bruchteil der Konten von amerikanischen Anlegern bei der Steuerbehörde Internal Revenue Service (IRS) gemeldet waren. Einige tausend Konteninhaber sollen auf diesem Weg Steuern hinterzogen haben. Obwohl die UBS unter dem strengen Schweizer Bankengesetz stehe, werde sie dem Druck der IRS nachgeben und Kundendaten herausgeben müssen. Bei einer Offenlegung drohe diesen UBS-Kunden eine Anklage wegen Steuerflucht und Geldwäsche.

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