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Tiefensee gerät wegen Auftragsvergabe in Bedrängnis

24.11.2008

Hamburg- Angaben von spiegel.de zufolge muss Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) erneut die Arbeit seines Ministeriums erklären. Diesmal gehe es um die Zusammenarbeit mit einer Unternehmensberatung. Das Verkehrsministerium habe PricewaterhouseCoopers (PwC) Ende Oktober ohne Ausschreibung die Verlängerung eines lukrativen Vertrags angeboten. „Äußerst problematisch" sei es, dass PwC eine Doppelfunktion hat. Das Unternehmen begutachte nicht nur die Anträge der Reeder, sondern habe in einigen Fällen zunächst als Wirtschaftsprüfer deren Angaben bestätigt - und dafür ebenfalls kassiert.

 

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