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Tausende Geldwäsche-Meldungen noch nicht bearbeitet

München, 10.01.2019

Bei der Financial Intelligence Unit (FIU) gibt es laut bayrische-staatszeitung.de bundesweit rund 31.000 unbearbeitete Verdachtsmeldungen zu Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung, die teilweise sogar bis 2015 zurückreichen. Viele bayrische Ermittlungs- und Strafverfolgungsbehörden hätten von den meisten Meldungen keine Kenntnis. Somit sei die effektive Bekämpfung der Geldwäsche und der Terrorismusfinanzierung nicht mehr gewährleistet, so Florian Streibl (Freie Wähler). Seit der Reform 2017 sei die FIU bei der Generaldirektion Zoll und nicht mehr beim Bundeskriminalamt angesiedelt, dies sei der Grund für Verzögerungen im Arbeitsablauf der FIU, so bayrische-staatszeitung.de.

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