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Stellungnahme zur Manipulation von Sportwettbewerben veröffentlicht

Berlin, 26.09.2016

Die Antikorruptionsorganisation Transparency International Deutschland e.V. hat heute anlässlich einer Anhörung im Rechtsausschuss des Bundestages erneut zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Strafbarkeit von Sportwettbetrug und der Manipulation berufssportlicher Wettbewerbe Stellung genommen. Transparency Deutschland kritisiert fehlende oder zu kurz greifende Regelungen zu Tätern und betroffenen Wettbewerben. Aufgrund von unbestimmten Tatbestandsmerkmalen bleiben Strafbarkeitslücken bestehen, die Praxistauglichkeit ist ohne entsprechende Schaffung neuer Stellen zweifelhaft. „Prävention bleibt auch bei einer neuen strafrechtlichen Regelung der Schlüssel zu einem erfolgreichen Kampf gegen den Sportwettbetrug", sagt Dr. Adrian Fiedler, Mitglied der Arbeitsgruppe Sport von Transparency Deutschland.

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