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Statement von Transparency Deutschland zum Volkswagen-Skandal

Berlin, 23.09.2015

Statement zum Volkswagen-Skandal von Prof. Dr. Edda Müller, Vorsitzende von Transparency International Deutschland e.V.: "Es ist ein noch nicht absehbarer Schaden für die deutsche Wirtschaft über den Volkswagen-Konzern hinaus entstanden. Die Marke "Made in Germany" ist massiv beschädigt. Es ist höchste Zeit, dass ein hochbezahlter Konzernchef für diesen Skandal Verantwortung übernimmt. Auf den Prüfstand gehört auch die Rolle der Verkehrs- und Umweltpolitik. Warum wurden die Warnungen der Umweltschützer und auch des Umweltbundesamtes über die Defizite der Abgasmessungen von Fahrzeugen so lange ignoriert?".