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Spendenbrief wirft Schatten auf die Lichtgestalt Gesine Schwan

26.05.2008

Düsseldorf- Die Wirtschaftswoche berichtet über einen Briefwechsel zwischen Prof. Dr. Gesine Schwan und dem Geschäftsführer des Arzneimittelherstellers ratiopharm, Gerd Lehmann. Ratiopharm sehe eine "Kopplung" zwischen den Angeboten, die School of Governance finanziell zu unterstützen und "ein System der good governance und eines öffentlich transparenten 'code of conduct' zu stärken". Schwan weise die "Kopplung" beider Themen als "Fehlinterpretation" zurück. Die Wirtschaftwoche ergänzt, dem Briefwechsel seien "Ausgangsgespräche" mit Schwans Ehemann Peter Eigen und Peter Schönhöfer vorausgegangen.

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Das einzige Gespräch, das zwischen Prof. Eigen und Prof. Schönhöfer auf der einen Seite und Herrn Dr. Merkle und Herrn Lehmann von ratiopharm auf der anderen Seite stattgefunden hat, hatte reinen Sondierungscharakter. Es ging inhaltlich um Antikorruptionskonzepte, die zum Aufgabenbereich von Transparency gehören, nicht um geschäftliche Beratungsdienstleistungen. Im Schreiben von Frau Prof. Gesine Schwan vom 20. Juni 2007 ist von einer Spende an oder einem Vertrag mit Transparency keine Rede. Transparency hat zu keinem Zeitpunkt finanzielle Leistungen von ratiopharm erhalten.