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Skandal im Salon

06.07.2009

München- sueddeutsche.de berichtet, der Verlag der Washington Post habe in einem Werbeprospekt Lobbyisten gegen Bezahlung zu einem „Off-the-record-Dinner“ im Privathaus der Verlegerin Katherine Weymouth eingeladen. Für eine Serie von bis zu elf Salons mit Debatten zu verschiedenen politischen Themen seien bis zu 250.000 US-Dollar als Teilnahmegeld vorgesehen gewesen. Die Adressaten sollten mit politischen Entscheidungsnehmern Kontakt aufnehmen. Weymouth habe das Dinner nun abgesagt und ihrem Personal mitgeteilt, dass der betreffende Flyer von der Marketingabteilung gestaltet worden sei. Weder sie noch die Redaktion habe ihn gesehen. Es sei ganz anderes geplant gewesen: Eine Reihe von Dinner-Events, die in keiner Form die Integrität der Redaktion beeinträchtigten.

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