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Siemens soll Staatsanwälte stoppen

16.07.2009

München- sueddeutsche.de berichtet, die früheren Siemens-Chefs Heinrich von Pierer und Klaus Kleinfeld seien offenbar nur dann bereit, an das Unternehmen Schadenersatz für die Korruptionsaffäre zu zahlen, wenn sie keinen Bußgeldbescheid der Staatsanwälte erhielten. Das gehe aus dem Protokoll eines Treffens von Anwälten der Ex-Vorstände und des Konzerns am 27. April in München hervor. Die Niederschrift des Treffens gebe auch Aufschluss über die Taktik einiger Ex-Vorstände: Siemens solle bei der Staatsanwaltschaft darauf hinwirken, dass die dort anhängigen Bußgeldverfahren eingestellt werden und Pierer & Co. von Strafzahlungen an die Justiz verschont bleiben.

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