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Siemens Schmiergeldspur führt zu russischen Telcos

20.02.2007

München – Nach Informationen von Silicon.de könnte der Korruptionsskandal um Siemens auch mit Telekommunikationsunternehmen in Russland zusammenhängen. Ausführungen des Wall Street Journals zufolge wird vermutet, dass auch der russische Telekommunikationsminister Leonid Reiman in die Schmiergeldaffäre verwickelt sei. Der Minister besäße Anteile an zwei Firmen, durch die Schmiergelder geflossen seien. Die Schmiergeldzahlungen seien anscheinend auch von der Commerzbank ermöglicht worden. Zusätzlich werde nun eine politische Dimension des Skandals untersucht, da Reiman als ein „enger Freund“ Putins gelte. Die Münchener Behörden untersuchten jetzt die Verbindungen.
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