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Schmiergeldverdacht gegen Bilfinger Berger

26.05.2008

Hamburg- Der Spiegel meldet, dass die Staatsanwaltschaft Wiesbaden im Zusammenhang mit dubiosen Zahlungen im Ausland gegen den Bau- und Dienstleistungskonzern Bilfinger Berger ermittele. Bilfingers nigerianische Tochtergesellschaft Julius Berger stehe in dem Verdacht, in den neunziger Jahren beim Bau einer Flüssiggasanlage in Nigeria an Schmiergeldzahlungen in Millionenhöhe an die Regierungspartei People's Democratic Party beteiligt gewesen zu sein. Der Baukonzern halte 49 Prozent an der nigerianischen Tochterfirma, deren Geschäfte von Wiesbaden aus betreut würden. „Tatsächlich hat der Baukonzern die Ermittlungen gegen sich selbst ins Rollen gebracht.“

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