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Schmiergeld nach Russland

30.03.2007

München- Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, hat ein Siemens-Mitarbeiter die Zahlung dubioser Gelder für Aufträge von russischen Telekommunikationsunternehmen zugegeben. Dieser Mitarbeiter wurde suspendiert. Die Staatsanwaltschaft in München untersuche nun gezielt die mutmaßlichen Schmiergeldzahlungen nach Rußland. Eine Brisanz dieser Anschuldigungen entstehe dadurch, dass die Frankfurter Staatsanwaltschaft in einem anderen Ermittlungsverfahren dem Verdacht nachgeht, der besagt, der russische Telekommunikationsminister Leonid Reiman habe von Bestechungsdelikten und anderen illegalen Geschäften in dieser Branche profitiert. Die Frankfurter Strafverfolger würden sich nun dafür interessieren, ob eine Verbindung zwischen diesen den beiden Fällen bestehe.

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