Schlag gegen Führerschein-Tourismus
11.02.2010
Prag- Laut sueddeutsche.de ist ein Fall von so genanntem Führerscheintourismus in der westtschechischen Stadt Nepomuk bei Pilsen aufgeflogen. Dort sollen demnächst ein Fahrlehrer, ein Fahrprüfer und ein Dolmetscher wegen des Verdachts der Korruption und des Betrugs vor Gericht gestellt werden. Sie sollen rund 170 Personen, die meisten von ihnen Deutsche, gegen Zahlung von je dreihundert Euro gesetzeswidrig zu einem Führerschein verholfen haben. Die betreffenden Prüflinge müssen jetzt damit rechnen, dass ihnen die Fahrerlaubnis von den tschechischen oder deutschen Behörden wieder abgenommen werde.
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