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Ratiopharm – Geld und Geschenke für Ärzte

26.11.2009

Düsseldorf- Laut wiwo.de zeigen nun geheime Unterlagen im Detail, mit welch dubiosen Methoden der Pharmahersteller seinen Konkurrenten Hexal bekämpfte. Die Whistleblower-Seite „Wikileaks“ habe die Ermittlungsakte der WirtschaftsWoche zugänglich gemacht und auf ihrer Internet-Seite publiziert. Zwischen 1996 und 2005 soll Ratiopharm Ärzte mit Geld, Gutscheinen und Geschenken dazu gebracht haben, bevorzugt Ratiopharm-Präparate zu verschreiben. Mediziner seien danach am Umsatz der Medikamente beteiligt worden – oft mit 2,5 Prozent vom Apothekenverkaufspreis. Nach den Erkenntnissen der Fahnder sollen sich die Zahlungen an die Ärzte in den Jahren 2000 bis 2005 auf rund 1,7 Millionen Euro summieren können. Ermittlungen laufen noch.

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