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Rana-Plaza: Trauriger Jahrestag erinnert an nötige Konsequenzen

Berlin, 24.04.2020

© Christa Dürr / Transparency Deutschland

Am 24. April 2013 starben mehr als 1.100 Textilarbeiterinnen und -arbeiter beim Einsturz des Rana-Plaza-Gebäudes in Dhaka in Bangladesch. Für viele hat die Tragödie damals ein Schlaglicht auf die Verletzung von Menschenrechten in globalen Lieferketten geworfen. Es wurde auch deutlich, dass Korruption ein kritischer Faktor bei der Katastrophe war.

Zu einer Zeit, in der es durch die COVID-19 Pandemie zu erheblichen Störungen in den Lieferketten kommt, ist es wichtig, ihre Resilienz zu verbessern. Dazu gehören auch verbindliche Sorgfaltspflichten für Korruptionsvermeidung, Menschenrechte und Umweltschutz. Angela Reitmaier, Vorstandsmitglied von Transparency Deutschland, erinnert in einem Gastbeitrag auf dem Blog Voices for Transparency an den siebten Jahrestag der Tragödie und spricht sich für verbindliche und umfassende Sorgfaltspflichten aus.