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Ohne Schmiergeld in Nigeria

18.06.2009

Düsseldorf- Die WirtschaftsWoche berichtet, eine Studie der britischen Beratungsfirma Control Risks habe untersucht, wie Unternehmen in Nigeria Geschäfte machen können, ohne zu bestechen. Dem Ergebnis zufolge sei dies nicht ohne Verzicht auf Aufträge möglich. Der Anteil der Unternehmen, die informelle Zahlungen leisteten, um Regierungsaufträge zu gewinnen, liege bei 44,6 Prozent. Mit zwei Milliarden Euro Handelsvolumen sei Nigeria Deutschlands zweitwichtigster Wirtschaftspartner in Afrika südlich der Sahara. Laut eines Mitautors der Studie machten vor allem deutsche Firmen Fortschritte im Antikorruptionskampf.

Kein Link, da Printausgabe vom 15.06.2009