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„Niebels Blick gilt nicht primär den Armen“

04.01.2010

Stuttgart- In einem Interview mit Stuttgarter Zeitung erhebt Cornelia Füllkrug-Weitzel, Direktorin von Brot für die Welt, heftige Vorwürfe gegen die Absicht von Dirk Niebel, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, mehr Entwicklungshilfe den Nehmerländern direkt zukommen zu lassen. „Ich teile das Bemühen, Korruption zu vermindern. Aber zu sagen, dass bilaterale Hilfe eher Korruption verhindern würde, ist ein großer Scherz“, so Füllkrug-Weitzel. Über Jahrzehnte sei es geradezu die Absicht der bilateralen Hilfe gewesen, sich Regierungen abhängig zu halten. „Das nenne ich Korruptionsförderung“, so Füllkrug-Weitzel.

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