Neues Wohlfahrtsgesetz mit Lücken?

In Mecklenburg-Vorpommern soll ein neues Wohlfahrtsgesetz mehr Transparenz bei den großen Sozialverbänden durchsetzen, berichtet ndr.de. Stefanie Drese (SPD), Ministerin für Soziales, Integration und Gleichstellung, habe einen Bewusstseinswandel in der Wohlfahrt gefordert. Das neue Gesetz würde die bewilligten Förderungen des Landes transparenter machen. Zudem seien Richtlinien für den Einsatz der Fördermittel geplant. Allerdings seien GmbHs und eigenständige Kreisverbände nicht belangt. Die Landesverbände der Liga der freien Wohlfahrtspflege hätten sich bereits geschlossen der „Initiative Transparente Zivilgesellschaft“ angeschlossen.