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Neues Anti-Mafia-Gesetz sorgt für Unruhe

05.10.2017

Köln – deutschlandfunk.de (05.10.2017) berichtet über die Reformierung des Anti-Mafia Gesetzes in Italien, welches das Gesetz auf den Tatbestand der Korruption ausweite. Behörden könnten so auch vorsorglich bei Terrorismusverdacht, Stalking und Korruptionsverdacht Vermögen beschlagnahmen. Der Justizminister lobe den Zuwachs an Rechtsicherheit und betone die neue Möglichkeit, mehr Klarheit über die Verwendung von beschlagnahmten Vermögen zu schaffen. Eine Kontrollinstanz solle verhindern, dass staatliche Stellen dieses für sich abzweigen können. Zuletzt habe ein Korruptionsskandal, in dem mehr als 20 Uni-Professoren verwickelt gewesen seien, Italien erschüttert