Neue Vorwürfe gegen den Eberswalder FDP-Bundestagsabgeordneten Boginski

rbb24.de berichtet über Vorwürfe gegen Friedhelm Boginski (FDP), ehemaliger Ex-Bürgermeister von Eberswalde und heutiger Bundestagsabgeordneter. Boginski habe während des Bundestagswahlkampfs 2021 Spenden von einer Investorengruppe angenommen, obwohl er sich zeitgleich als Bürgermeister in der Stadtverordnetenversammlung Eberswalde für den Beschluss eines Geschäftes eingesetzt habe, von dem die Investoren finanziell stark profizieren. Von den Parteispenden hätten die Stadtverordneten nichts erfahren. Nach dem Beschluss habe er selbst den Vertrag beim Notar unterschrieben. Matthias Einmahl, Leiter der Arbeitsgruppe Kommunen von Transparency Deutschland, erkläre, dass Boginski sich nach der Spende aus dem gesamten Verfahren rund um den städtebaulichen Vertrag hätte heraushalten und den Vertrag mit den neuen Investoren nicht unterschreiben dürfen.