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Nachhaltige Lieferketten nur mit Korruptionsprävention

Nationaler Aktionsplan für Wirtschaft und Menschenrechte auf die Gunst der Wirtschaft angewiesen

Berlin, 21.12.2016

Die Antikorruptionsorganisation Transparency International Deutschland e. V. fordert von der Bundesregierung Korruptionsprävention bei der Umsetzung des Nationalen Aktionsplans für Wirtschaft und Menschenrechte zu berücksichtigen. Nach zweijährigen Verhandlungen wurde der Nationale Aktionsplan heute im Bundeskabinett beschlossen.„Der Appell zur Einhaltung dieser Standards reicht nicht aus, um nachhaltige Lieferketten sicherzustellen. Es muss gleichzeitig auch Korruption bekämpft werden, denn die Opfer von Menschenrechtsverletzungen sind oft auch Opfer von Korruption“, sagt Prof. Edda Müller, Vorsitzende von Transparency Deutschland. 

Zum Nationalen Aktionsplan der Bundesregierung