Musikrechteverwerter: Betrugsfall erschüttert die Gema
31.05.2010
Frankfurt am Main- Laut faz.de hat die Verwertungsgesellschaft für Musikurheberrechte Gema gegen zwei inzwischen fristlos gekündigte Mitarbeiter und mindestens zehn Mitglieder Strafanzeige gestellt. Es bestehe der Verdacht, dass nicht stattgefundene Live-Aufführungen abgerechnet wurden. Der Vorstandsvorsitzende der Gema wolle das Kontrollsystem der Gesellschaft von externen Beratern „überprüfen“ lassen. Die Gema habe „nichts zu verbergen“. Fragen von Journalisten seien jedoch bei der im Internet abgehaltenen Pressekonferenz zum Thema nicht zugelassen gewesen. Stattdessen habe eine Unternehmenssprecherin ihren eigenen Chef interviewt.
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