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Milliardenschäden durch Korruption

19.11.2009

Bonn- Ein ausführlicher Artikel auf dw-world.de setzt sich mit der Frage der Korruption im öffentlichen Dienst und in der Politik auseinander. Die persönliche Vorteilsnahme, die nach dem deutschen Strafgesetzbuch strafbar ist, nehme zu. Auch die Nähe der Politik zur Industrie sei dabei problematisch. Alleine in den letzten zwei Regierungsperioden seien neun Staatssekretäre nach ihrem Ausscheiden aus dem Amt direkt in die Wirtschaft gegangen. Die Debatte dazu im Bundestag endete ohne konkretes Ergebnis. Christian Humborg, Geschäftsführer von Transparency Deutschland, sehe dagegen großen Handlungsbedarf und befürchte, die Demokratie gerate in Gefahr, wenn der Verdacht der Bestechlichkeit bestehen bleibt.

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