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MEPs take care of business

02.06.2009

London- guardian.co.uk kommentiert, im Vergleich zu den Verstrickungen der Abgeordneten des Europäischen Parlaments sei die Spesenaffäre im britischen Unterhaus unbedeutend. Das Fehlen strenger und durchsetzbarer Regeln, die Interessenkonflikte vermeiden, habe zu Verwicklungen einiger Brüsseler Abgeordneter mit der Privatwirtschaft geführt, die ihre Unabhängigkeit als Repräsentanten unterminierten. Es sei gängige Praxis, dass Abgeordnete Änderungsvorschläge von Lobbyisten in ihre eigenen Entwürfe kopierten. Da es keine Karenzzeit gebe, könnten scheidende EU-Parlamentarier nicht daran gehindert werden, ihre Expertise und Kontakte sofort an den höchsten Bieter zu veräußern.

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