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Mafia ohne Namen

06.05.2005

Hamburg – Das einstige Vorbild unter den afrikanischen Entwicklungsländern versinkt immer mehr in einem Sumpf von Korruption und Vetternwirtschaft. In Kenia sind die Hoffnungen die in die Versprechungen von Präsident Mwai Kibaki, die Korruption konsequent zu bekämpfen, nicht erfüllt worden. Der Staatssekretär im Justizministerium und Gründer der kenianischen Sektion von Transparency International John Githongo hat aus dieser Situation seine Konsequenzen gezogen und ist zurückgetreten. Auf Druck von regierungsnaher Aufsichtsratsmitglieder hat ebenfalls Gladwell Otieno, die Direktorin von Transparency Kenia, ihr Amt aufgegeben.

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