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Korruptionsverdacht: Ferrostaal soll Schmiergeld-Geschäfte für andere Firmen organisiert haben

29.03.2010

Hamburg- Laut spiegel.de hat Ferrostaal nicht nur für sich, sondern auch für andere Unternehmen Schmiergeldzahlungen abgewickelt und damit Aufträge gesichert, darunter den Verkauf von Druck- und Prägemaschinen an die staatliche Banknotengesellschaft Indonesiens und die Lieferung eines Küstenwachbootes an die kolumbianische Marine. Ferrostaal habe für die Dienste fünf Prozent Provision eingestrichen. Der größte Auftrag betreffe den Verkauf zweier U-Boote an Portugal für 880 Millionen Euro. Es gebe mehr als ein Dutzend verdächtige Vermittlungs- und Beraterverträge, die "zur Verschleierung von Zahlungswegen" gedient haben sollen.

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