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Korruptionsprävention in der Entwicklungszusammenarbeit

Erkrath, 09.12.2019

In einem Gastbeitrag in der Dezember-Ausgabe des Publicateur plädiert Nelson Penedo, Leiter der Arbeitsgruppe Kirchliche Entwicklungszusammenarbeit von Transparency Deutschland, für mehr Transparenz in der Entwicklungszusammenarbeit. Nicht nur in Ländern, in die Spendenmittel fließen, könne Korruption auftreten, sondern auch bei Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit. Laut Penedo müssten die Kriterien und Verfahren, wie Spendenmittel eingesetzt werden, transparent sein und den Spendenden sowie der Öffentlichkeit gegenüber offen kommuniziert werden. Wichtig sei auch die Einführung und Weiterentwicklung von Hinweisgebersystemen und Beschwerdemechanismen, damit Missstände in einem sicheren Rahmen gemeldet werden könnten. Hierzu entwickle die Arbeitsgruppe derzeit einen Leitfaden für Verhaltensregeln und Antikorruptions-Standards.