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Korruption: Europäische Unternehmen im Visier von US-Fahndern

01.04.2010

Düsseldorf- Laut handelsblatt.com müssen sich Europas Konzerne auf eine Welle von Antikorruptionsermittlungen aus den USA einstellen. Das US-Justizministerium habe eine Aufstockung des Personals um bis zu fünfzig Prozent angekündigt. Schon jetzt liege die Zahl der Ermittlungen nach dem Foreign Corrupt Practices Act auf Rekordniveau. Allein in den ersten beiden Monaten 2010 sollen ausländische Firmen 1,1 Milliarden Dollar für Bußgelder und Vergleichszahlungen zurückgelegt haben - fast das Doppelte der Summe des gesamten Vorjahres. "Amerikanische Unternehmen waren frustriert, dass europäische Regierungen nicht hart genug gegen Korruption vorgehen, und haben deshalb Hilfe bei den US-Behörden gesucht",  so der Ex-Compliance-Beauftragte von Siemens.

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