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Korruption: Beamter gesteht, Aufenthaltserlaubnisse verkauft zu haben

03.06.2010

Wuppertal- Laut spiegel.de hat ein Beamter des Wuppertaler Ausländeramts vor Gericht zugegeben, Ausländern gegen Schmiergeld zu Aufenthaltstiteln verholfen zu haben. Er soll in 21 Fällen für insgesamt etwa 130.000 Euro Schmiergeld Aufenthaltsgenehmigungen erteilt und Abschiebungen vereitelt haben. Gemeinsam mit einem mitangeklagten Gemüsehändler habe er Scheinehen organisiert, Scheinadressen und falsche ärztliche Atteste beschafft. Überprüft worden seien 140 Vergehen. Es werde jedoch nur ein geringer Teil gerichtlich aufgerollt, um den Prozess nicht zu sprengen, so die Oberstaatsanwaltschaft.  

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