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Kein Geld an den Clan des Diktators

15.12.2008

Berlin- Laut Der Tagesspiegel friert die Schweiz das Vermögen des ehemaligen Diktators Mobutu Sese Seko bis zum Februar 2009 ein, um bis dahin einen Weg zu finden, es der Bevölkerung der Demokratischen Republik Kongo (damals Zaire) zurückzugeben. Ein grundlegendes Problem bei derartigen Verfahren sei, dass es sich als fast unmöglich darstelle, einem Volk Geld zurückzuzahlen, wenn es in dem Land praktisch keine funktionierenden Strukturen mehr gebe. Heute könne der Schweiz etwas Derartiges nicht mehr passieren, da die Banken verpflichtet seien, jeden wirtschaftlich Berechtigten für ein Konto zu kennen und verdächtige Bewegungen einer Zentralstelle zu melden.

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