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„Großteil der Geldwäsche geschieht noch immer in bar“

19.08.2018

Kleve – Im Interview mit btc-echo.de (19.08.2018) erklärt Seyfi Günay, Experte für Anti-Geldwäsche-Maßnahmen, dass Geldwäsche im Kryptobereich weniger als ein Prozent aller Transaktionen ausmache. Kriminelle setzten bei Geldwäsche immer noch bevorzugt auf herkömmliche Währungen wie Euro und US-Dollar. Denn solche Transaktionen seien nicht nur schwerer nachzuverfolgen, sondern teilweise auch einfacher durchzuführen. Nichtsdestotrotz stellten bestimmte Kryptowährungen, die nach völliger Anonymität strebten und grundlegende Kontrollen ausließen, ein größeres Risiko für Finanzkriminalität dar. Daher komme Anti-Geldwäsche-Kontrollen für Transaktionen mit Kryptowährungen eine wachsende Bedeutung zu.

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