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Good Governance konkret: Seminar mit dem Freiburger Kreis

Frankfurt am Main, 01.04.2022

© Doris Büttner
Das Teilnehmer:innen-Team des Seminars in Frankfurt mit dem Vizepräsidenten des Freiburger Kreis, Horst Lienig, 2. von rechts sowie Sylvia Schenk (vorne Mitte) und Boris Bruhn (stehend 3. von links) aus der AG Sport.

Erstmals führte die AG Sport gemeinsam mit dem Freiburger Kreis, dem Zusammenschluss von 180 Sport-Großvereinen (mindestens 3.000 Mitglieder), ein Tagesseminar in Frankfurt zur Entwicklung eines Good Governance-Konzeptes durch. Ausgangspunkt war der im Herbst 2020 veröffentlichte Leitfaden "Good Governance im Sportverein" von Transparency Deutschland.

13 Vereinsverantwortliche - bis auf einen ehrenamtlichen Vereinsvorsitzenden alle hauptamtlich Beschäftigte - aus sechs Vereinen setzten sich mit den rechtlichen Grundlagen sowie den einzelnen Schritten zu Good Governance auseinander. Besonders viele Fragen gab es zu der Verankerung von Sanktionen und Verfahrensvorschriften in der Satzung, der Auswahl und Aufgabenabgrenzung von Ombudspersonen und Good Governance-Beauftragten sowie zum konkreten Vorgehen beim "Change-Management".

Alle waren sich einig, dass-  neben der Schaffung der notwendigen Strukturen mit einem Ethik-Code als Wertegerüst und Verhaltensrichtlinien als Rahmen - der Wandel hin zu Transparenz und einer offenen Fehlerkultur für den Erfolg entscheidend ist.

Seitens der AG Sport hat Boris Bruhn das Seminar mit vorbereitet und geleitet. Hauptreferentin war Sylvia Schenk. Beim Freiburger Kreis besteht Interesse, ein solches Seminar im kommenden Jahr erneut anzubieten.

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