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Geldwäscher haben in Österreich zu leichtes Spiel

03.12.2009

Wien- diepresse.com berichtet, die OECD bezeichne Österreich als „attraktiven Anlageort für Geld aus kriminellen Quellen" und verlange deshalb deutlich höhere Strafen. Wenig auszusetzen habe die OECD am Geldwäsche-Überwachungssystem der Banken. Das Land habe zwar unzweifelhaft Fortschritte bei der Bekämpfung des Reinwaschens von „kriminellem“ Geld gemacht, es gebe aber noch eine Reihe von Schwachstellen, unter anderem im Bereich der Stiftungen und Treuhandschaften. Sowohl die Zahl der Verurteilungen bei Geldwäschevergehen als auch die Zahl der beschlagnahmten Summen sei relativ gering. Die OECD stelle daher die Frage, ob das System „wirklich effektiv ist“.

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