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Firmenspenden sind versiegt

02.03.2007

Köln – Der nun fünf Jahre zurückliegende Müllskandal sei schon fast in Vergessenheit geraten, so die MZ. Die Kölner SPD habe aus dem Vorfall gelernt, so Parteichef Jochen Ott. Wie er weiter erläutert, werden Spenden von Unternehmen „jetzt prinzipiell öffentlich gemacht“. Die Folge sei, dass im letzten Jahr Firmenspenden nur 500 Euro betrügen. Nach dem Skandal 2002 habe niemand vermutet, dass die SPD politisch so schnell wieder eine gute Position erlangen würde. Heute aber sei es der Partei möglich, die Stadtpolitik mitzubestimmen. Allerdings hätte die Partei auch fünf Jahre nach dem Skandal noch immer Strafzahlungen zu leisten. Ein Teil dieser Strafzahlungen in Höhe von 470.000 Euro gehe an den Bundestagspräsidenten.

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