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Ferrostaal: Korruptionsskandal: Mitten im Netz
01.04.2010
München- Laut sueddeutsche.de forderte die Staatsanwaltschaft von Ferrostaal wegen Schmiergelddelikten bereits 2009 120 Millionen Euro Bußgeld. Ferrostaal habe sich aber geweigert zu zahlen, da der Konzernchef dafür keinen Anlass gesehen habe. Inzwischen werde gegen elf Beschuldigte ermittelt, darunter zwei Vorstandsmitglieder. Aussagen eines wegen Bestechung inhaftierten Ex-Managers sollen die Ermittlungen angestoßen haben. Bereits seit 2009 ermittele intern eine sechzigköpfige Kommission. In ihrem 800-seitigen Bericht erwähne sie jedoch nur eines der fünf nun verdächtigten Projekte.
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