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Expertenkonferenz gegen Manipulation im Schach

Batumi, 29.09.2018

Batumi, 29.9.2018 – Wettbewerbsmanipulation - auch der Weltschachverband FIDE hat damit schon lange zu kämpfen. Einsätze von elektronischen Hilfsmittel wie Computern im Hintergrund, Kontakte der Spieler zur Außenwelt über Handys usw. sorgen immer wieder für Skandale. Aber auch die Funktionärswelt der FIDE wird seit Jahren von Korruptionsvorwürfen begleitet. Vor diesem Hintergrund fand jetzt in Batumi (Georgien) eine internationale Schach-Konferenz mit Anti-Korruptionsexperten statt. Für Transparency International Deutschland nahm Sylvia Schenk, die Vorsitzende der AG Sport, an der Konferenz teil, die unter dem Titel „Neue Governance-Standards im Sport“ stand. Dabei gab Schenk einen Überblick über den Stand im internationalen Kampf gegen Korruption und erläuterte die Bedeutung von Good Governance, wenn es darum geht, Wettbewerbsmanipulation wie aktuell auch im Schach zu verhindern. Am 3. Oktober wird die FIDE in Batumi ihren Präsidenten neu wählen. Im Vorfeld und im Wahlkampf der Kandidaten ging es immer wieder auch um Strategien gegen die Korruption.

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