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Ex-Infineon-Chef nahm Schmiergeld

26.09.2006

München – Die Frankfurter Rundschau berichtet vom Korruptionsprozess gegen Udo Schneider, der das Motorsportsponsoring für Infineon organisiert hatte. Nachdem der frühere Konzernvorstand Andreas von Zitzewitz bereits seine Verwicklung in den Skandal gestanden hat, habe der Angeklagte den ehemaligen Infineon-Chef Ulrich Schumacher schwer belastet. Dieser hätte mehrere hunderttausend Dollar Schmiergeld angenommen, um es für Autorennen und Oldtimer auszugeben. Während Schumacher seine Unschuld beteuert, prüfe man bei Infineon eine Klage auf Schadensersatz.
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