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Europol-Ermittlungen: 200 Festnahmen bei Geldwäsche-Razzien

Hamburg, 04.12.2019

Nach Angaben von Interpol ist Ermittlern bei Razzien in mehr als 30 Ländern ein Schlag gegen Geldwäsche-Kriminalität gelungen, berichtet tagesschau.de. Insgesamt seien im Zuge der Ermittlungen mehr als 3.800 Geldkuriere und deren Anwerber aufgeflogen und 200 Personen festgenommen worden. Laut Angaben von Europol seien Verluste in Höhe von 12,9 Millionen Euro verhindert worden. Diese Geldkuriere, auch „Money Mules“ oder „Goldesel“ genannt, würden häufig ohne ihr Wissen in Geldwäsche-Aktivitäten verwickelt und durch aktive Anwerber in Online-Netzwerken und auf Dating-Websites rekrutiert. Wer auf die Masche hereinfalle oder gar bewusst kooperiere, müsse mit Geldbußen oder einem Ermittlungsverfahren rechnen.

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