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Pressespiegel Internationales Korruptionswahrnehmungsindex (CPI)

Es stinkt gewaltig in Dänemark

Frankfurt am Main, 11.10.2018

fr.de berichtet über Korruption und Vetternwirtschaft in Dänemark. So habe die Danske Bank mittels einer Tochterfirma Geldwäsche für die russische Mafia in Höhe von 200 Milliarden Euro betrieben. Außerdem habe es die Bank einer dänischen Spitzenbeamtin ermöglicht, rund 15 Millionen Euro aus einem Sonderfonds abzuzweigen. Die Finanzaufsicht sei nicht ausreichend ausgestattet und willfährig, so fr.de. Auch im Zuge dieser Enthüllungen habe Dänemark seine Spitzenposition im Korruptionswahrnehmungsindex verloren. Dafür verantwortlich sei laut Transparency International jedoch auch die auffallend geringe Bereitschaft der dänischen Regierung, mehr zur Korruptionsprävention und dem Schutz von Hinweisgebern zu tun.