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EnBW bezahlt Schornsteinfeger für Kundenwerbung

15.02.2010

Stuttgart- Laut open-report.de prüft die Stuttgarter Staatsanwaltschaft wegen zweifelhafter Anwerbepraktiken einen Anfangsverdacht der Korruption gegen Schornsteinfeger und die Gastochter des Energiekonzerns EnBW. Das Unternehmen habe in einem Anfang des Jahres 2010 versendeten Schreiben an etwa zweihundert Schornsteinfeger eine Provision von sechzig Euro in Aussicht gestellt, wenn sie während eines Beratungsgesprächs einen neuen Kunden anwerben. Peter Hauk, CDU-Fraktionsvorsitzender im baden-württembergischen Landtag, kritisiere die Praktiken als „unzulässig“, solange das Schornsteinfegerwesen noch nicht privatisiert, sondern eine formal amtliche Tätigkeit sei.

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