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Drei Männer, zwei Banken, ein Verdacht

22.12.2009

München- Süddeutsche Zeitung berichtet, im Hinblick auf den missglückten Kauf des österreichischen Finanzkonzerns Hypo Alpe Adria durch die Bayerische Landesbank sei ein schwerwiegender Verdacht bekannt geworden. Bei der Übernahme soll es zu heimlichen Absprachen der zentralen Akteure gekommen sein, von denen reiche Familien aus Süddeutschland und Österreich profitiert haben sollen. Die Münchner Staatsanwaltschaft ermittle gegen Ex-Landesbank-Chef Werner Schmidt, weil er die Hypo Alpe Adria überteuert gekauft haben soll und gegen den Vermögensverwalter Tilo Berlin, dessen Kunden davon mit bis zu 150 Millionen Euro profitiert haben sollen.

Kein Link, da Printausgabe vom 22. Dezember 2009, S. 21